Gutes aus dem Bienenstock

Neben Honig stellen unsere HonischBienen weitere, sehr nützliche Produkte her, die von uns Menschen vielfältig verwendet werden können. Bienenwachs, Propolis und Bienengift, sogar die Stockluft aus den Bienenstöcken wird von vielen Menschen geschätzt.

Leckerer Honig direkt aus der Schleuder

Unser Honig schmeckt nicht immer gleich, aber immer gut. Honig schmeckt aber nicht nur lecker, sondern besitzt auch ganz besondere Eigenschaften, die ihn sogar in der Medizin zum Einsatz bringen. Honig wurde schon im Mittelalter bei der Behandlung von Wunden verwendet. Er enthält keimhemmende Stoffe, sog. Inhibine, und soll sogar gegen multiresistente Bakterien wirken. In Neuseeland sammeln Bienen den berühmten Manukahonig, der wohl ganz besonders wirksam bei der Wundheilung sein soll und sogar als Therapeutikum vermarktet wird.

Neben Honig ist das Bienenwachs wohl jedem ein Begriff. Aus dem Bienenwachs werden angenehm duftende Bienenwachskerzen hergestellt. Unsere Kerzen werden in Handarbeit mit viel Liebe und Leidenschaft aus echtem, reinen Bienenwachs gegossen. Vor der Erfindung von Parrafin und Stearin Anfang des 19. Jahrhunderts waren Bienenwachskerzen oft die einzige Möglichkeit für die Menschen Abends nicht im Dunkeln sitzen zu müssen. Auch Klöster und Kirchen mussten ihre Kerzen aufwendig aus Bienenwachs herstellen. Daher war in alten Zeiten die Bienenhaltung bei Kirchen und Klöstern weit verbreitet. Aber auch Bauernhöfe und Schulen hielten Bienen um neben dem Honig auch an das begehrte Bienenwachs zu gelangen.

Unsere Bienenwachstücher werden ebenfalls von uns in Handarbeit aus reinem Bienenwachs hergestellt. Neben Bienenwachs kommen auch noch Jojobaöl, etwas Kiefernharz und ein paar Tropfen Propolis für die antibakterielle Wirkung zum Einsatz. Bienenwachstücher eignen sich ganz hervorragend Gemüse, Obst, Käse und Brot darin einzuwickeln. Die Tücher sind einfach in der Handhabung, sehr flexibel und schmiegen sich an jede Form gut an. Einfach das Bienenwachstuch in den Händen etwas aufwärmen, sozusagen warm kneten, und dann die Lebensmittel darin einwickeln oder das Tuch z.B. über eine Schüssel spannen. Eine nachhaltige Möglichkeit Plastik zu vermeiden.

Propolis stellen Honigbienen aus dem Knospenharz von Weiden, Birken, Fichten, Kastanien und anderen heimischen Arten her. Sie setzen dem etwas Wachs, Pollen und ätherische Öle aus Blütenknospen zu und fermentieren es noch mit ihrem Speichelsekret. Daraus entsteht dann ein ganz klebriges Zeug, mit dem sie auch Ritzen und Spalten im Bienenstock verschließen. Propolis wirkt gegen Pilze, Bakterien und sogar Viren. Bienen stellen also ihre eigene Medizin her. Imker stellen daraus Propolistinkturen her, die bei vielen Krankheiten helfen sollen. Bei Entzündungen im Hals und Rachen, bei Herpes und verschiedenen Hautkrankheiten und sogar bei der Wundheilung soll Propolis helfen. Darum ist es auch in manchen Arzneimitteln mit drin. Die alten Ägypter haben Propolis sogar bei der Einbalsamierung von Mumien verwendet! Wir beziehen unsere Propolisprodukte der Marke "Imkergut" von der Cum Natura GmbH im Schwarzwald. Die Produkte werden dort im Familienbetrieb aus regionalen Rohstoffen in höchster Qualität hergestellt.

Sogar Bienengift soll bei manchen Krankheiten wie Multiple Sklerose oder Arthrose eine lindernde Wirkung haben. Drum "freuen" sich die Imker über jeden Stich weil dann "die Gelenke wieder geschmiert werden". Naja, es gibt sicherlich angenehmere Freuden im Leben. Bienengift tötet Mikroben ab und wird in der Homöopathie und Apitherapie bei Rheuma, Ischias, Hexenschuss, Sportverletzungen und Kälteschäden eingesetzt.

Manche Imker bieten eine Stocklufttherapie an. Die Luft in einem Bienenstock riecht sehr angenehm nach Propolis, Honig und Pollen. Mittels Konstruktionen aus Schläuchen kann diese Stockluft gefahrlos inhaliert werden, ohne dass versehentlich eine Biene eingeatmet wird. Bei Asthma und anderen Lungenkrankheiten soll diese Luft lindernde Wirkung haben.